Während der Covid-19-Pandemie haben sich sowohl Erwachsene als auch Kinder ihr Zuhause als neue Arbeits- oder Lernumgebung eingerichtet. Mittlerweile haben Unternehmen die Vorteile des Homeoffice erkannt. Es ist folglich anzunehmen, dass auch zukünftig die Homeoffice-Zeiten eher zunehmen werden.
Daher lohnt es sich die Folgen für unsere Augen näher zu betrachten.
Sobald die Augen dauerhafter Bildschirmarbeit ausgesetzt sind, wird es anstrengend. Die Augen blinzeln automatisch weniger und müssen sich permanent auf die Nähe einstellen. Zudem kommt es bei der Heimarbeit, durch weniger Ablenkung, automatisch zu längeren Bildschirmzeiten. Teils improvisierte Arbeitsplätze mit kleineren Bildschirmen oder einer schlechteren Ausleuchtung als im Büro verstärken die hohe Belastung für die Augen.
„Trockene, schmerzende Augen und auch Kurzsichtigkeit sind mögliche Folgen.“ so Prof. Dr. Kohlhaas.
Abgesehen von der Einrichtung eines geeigneten Arbeitsplatzes empfehlen wir vor allem gezielte Pausen einzulegen. Wichtig ist es sich in den Pausen zu bewegen, ins Licht zu gehen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Diese möglichst regelmäßige Entlastung für die Augen sorgt für eine gute Versorgung mit Tränenflüssigkeit. Auch während der Bildschirmzeit sollten Sie darauf achten häufig zu blinzeln. Bewusstes Zwinkern hilft das Auge zu benetzen und entspannt die Augen.
Trockene Augen lassen sich in der Regel durch diese kleinen vorbeugenden Maßnahmen vermeiden.
„Sollten Sie allerdings unter anhaltenden Beschwerden leiden, ist es wichtig die Ursachen von einem Facharzt abklären zu lassen.“ rät Prof. Dr. Kohlhaas.
Nach einer gründlichen Untersuchung kann eine entsprechende Behandlung empfohlen werden, um Ihre Beschwerden zeitnah zu lindern.
Weitere Informationen zu trockenen Augen erhalten Sie hier.
Augen-Laser-Zentrum JOHO
Prof. Markus Kohlhaas
Prof. Dr. Markus Kohlhaas
Chefarzt der Augenklinik des St.-Johannes-Hospitals Dortmund
Erste Professur für refraktive Hornhautchirurgie in Europa
Klinische Schwerpunkte:
Mitgliedschaften:
Beruflicher Werdegang:
1990 – 2001 Universitätsaugenklinik Hamburg
1992 Promotion
1994 Facharztanerkennung
1997 Habilitation
2001 – 2006 Universitätsaugenklinik Dresden
seit 2003 Leitender Oberarzt und Professur
seit 2006 Chefarzt am St.-Johannes-Hospital
Ausbildung:
Medizin-Studium: 1983-1990 in Gent, Budapest und Hamburg
Wissenschaftliche Projekte: